Die Idee der Autonomie ist in Europa aufgegangen. In der Polis als Wort geprägt, kam es in der Neuzeit zu einem Aufbruch zur Autonomie, welche den Menschen in all seinen Lebensbereichen und -ordnungen erfaßte.
Autonomie will sagen, was Freiheit ist, sein kann. Sie ist der neuzeitlich-europäische Begriff von Freiheit.
In sieben Kapiteln wird versucht, einen Bogen zu spannen von der heutigen Lebenslage, besonders in Arbeit und Wirtschaft, bis hin zur Frage nach einer Verfassung Europas in einer wirklich politischen Gemeinschaft, die schon länger durch Verträge anvisiert wird, aber bei Wirtschaft und Besitz hängengeblieben ist.
Bibliographische Angaben
Europas Autonomie, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage, Ergon Verlag: Würzburg 2001, geb., 198 S., ISBN 3-935556-84-5
Inhalt (Auszug)
I. Humanes Leben in Autonomie und Solidarität
II. Autonomie und Würde. Die neuzeitlich europäische Konzeption des Menschen
III. Das Menschenbild des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland
IV. Ethik und Politik. Von der bürgerlichen zur medialen Gesellschaft
V. Grundrechte und Verfassungsrecht
VI. Von einem Europa der Verträge zu einer Verfassung Europas?
VII. Die Charta der Grundrechte der Europäischen Union