Warum mit Jaspers und Heidegger philosophieren? Erstens, weil in den heute vielfältig auftretenden Bewegungen immer weniger das zu erfahren ist, was zur wirklichen Philosophie gehört; zweitens, weil Jaspers und Heidegger zur Politik, ob zum Nationalsozialismus oder zur Demokratie, je anders standen, Jaspers zu einem politischen Philosophen wurde, Heidegger aber kein Verhältnis zur Politik fand; und drittens, weil beide doch eines verbindet, nämlich die Anstrengung zum Philosophieren.
Daß philosophierendes Denken letztlich immer ein Fragen ist, zeigt sich bei Jaspers und Heidegger in besonderer Weise.
Bibliographische Angaben
Philosophieren mit Jaspers und Heidegger, 2. überarbeitete Auflage, Ergon Verlag: Würzburg 2001, geb., 131 S., ISBN 3-935556-95-0
Inhalt (Auszug)
I. Philosophieren mit Jaspers und Heidegger
1. Philosophie und Philosophieren
2. Philosophieren mit Jaspers und Heidegger
II. Jaspers, Heidegger und das Politische
1. Philosophie und das Politische: Freiheit
2. Heideggers oder der heutige Anspruch
III. Philosophie und Politik heute
1. Freiheit als Beweglichkeit
2. Technik und Politik
IV. Philosophie als Zeitkritik
1. Von Sokrates/Platon zu Hegel
2. Philosophie als Diskurs
V. Dummheit und Schlechtigkeit
1. Kant und Platon zu Dummheit und Schlechtigkeit
2. Anspruchsdummheit und Anspruchsschlechtigkeit
VI. Anspruch der Medialität
1. Verfahren
2. Lebensform
3. Berechnetes Leben
4. Berechnendes Denken – Grundsätze der Machbarkeit
5. Information – Wirkung, Vermischung
6. Beweglichkeit – „Wo stehen wir heute?“
Nachwort
Literaturverzeichnis
Register